Randentartar mit eingelegten Bärlauchkapern und Wildkäuter-Cracker

Der phänologische Vorfrühling hat nun mit den Haselkätzchen und den Schneeglöckchen Einzug gehalten. Die ersten Krokusse und Primeln blühen auch schon und Wildkräuter wie Scharbockskraut, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Gänseblümchen, Pimpernelle, Blutampfer, Behaartes Schaumkraut, Gundelrebe hab ich auch schon im meinem Garten pflücken können. Der Giersch ist noch zu klein. Ausserdem soll sogar schon der erste Bärlauch hier und da gesichtet worden sein.

Wir sind mal wieder zu einem Wine and Lunch eingeladen und ich freu mich schon auf all die feinen Köstlichkeiten, die uns da immer aufgetischt werden. Noch mehr freu ich mich das Gastgeberpaar (L. + C.) wiederzusehen, denn es ist jetzt doch ein Jahr her, seit wir und zuletzt gesehen haben.

Wie immer darf ich einen Gang, den Apero, mitbringen und ich hab mich entschieden ein Randen- (Rote Beete) Tartar zu machen. Natürlich wollte ich auch Wildkräuter mit einbauen und saisongerecht sollte es auch sein. Ausserdem eine gute Gelegenheit in meinem angesammelten Wildkäutervorrat zu schwelgen und Platz für das kommende Jahr zu machen, denn der nächste Bärlauch kommt ja schon.

Aber als Erstes hab ich Wildkäutercracker gebacken, die mit meinem Tartat servieren will.

Wildkräuter-Cracker

Ofen auf 175°C vorheizen

1 EL getrocknete Salbeiblätter
1 EL getrocknete Tannennadeln
1 EL getrocknete Rosmarinnadeln
(Je nach Jahreszeit, können andere Kräuter gewählt werden)
Oder 2 EL frische gemischte Kräuter klein gehackt

90 g kalte Butter
160 g Mehl Dinkelmehl, hell
1/3 TL Kräutersalz
35 g kaltes Wasser

Zum Belegen:

Frische Kräuter oder Essbare Blütenblätter

𖣘 Alles im Thermomix 20 Sek. / Stufe 4 mischen
𖣘 in Folie und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.
𖣘 3 mm ausrollen und Kreise ausstechen. Auf belegtes Backpapier legen und mit essbaren Blüten bestreuen und etwas festdrücken.
𖣘 Im Ofen 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca.15 Min. backen. Auf Gitter auskühlen lassen.

Die Cracker können gut 1-2 Tage vorbereitet werden und bleiben in einer Kecksdose auch wunderbar frisch und knusprig.

Man könnte das Tartar mit bereits vorgegarten Randen machen, aber die sind mir oft zu labberig. Ich kaufe mir daher rohe Randen, die ich in Alufolie wickle und 60 Min bei 220°C im Ofen gare (Messer hineinstechen, geht dies leicht, sind die Randen gar)

Randentartar mit eingelegten Bärlauchkapern

Rezept Bärlauchkapern

2 kleine gegarte Randen (Rote Beete) in kleine Würfel geschnitten (ca. 5mm)
40 g eingelegte Bärlauchkapern, abgetropft und klein gehackt
20 g normale Kapern, abgetropft und klein gehackt
1/2 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
15 g Parmesan, gerieben
20 g Cognac
25 g Kräutersenf oder normaler Senf
10 g Ketchup
1/2 TL Pimenton de la Vera hot (e.g, von Nanna Bunte Küche, St. Gallen*)
1 Prise Cayennepfeffer
20 g Olivenöl extra virginie (e.g von Nocellara.ch*)
1/3 TL Salz
2 Prisen Peffer (ich hab Tellycherrypfeffer auch von Nannabunteküche.ch genutzt)

𖣘 alles zusammen gut verrühren.

50 g eingelegter Bärlauch, abgetropft evt,. sogar mit einem Küchenpapier gut ausdrücken
ca. 75 g Olivenöl oder Rapsöl

𖣘 Olivenöl heiss werden lassen und die Bärlauchkapern in knusprig fritieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

𖣘 Wildkräuter sammeln oder Jungblattsalat mit einem Dressing aus Kürbiskernöl und Aceto Balsamico mischen.

Créme Fraîche

𖣘 Jetzt das Tartar mit dem Salat, der Créme FraÎche und den Crackern anrichten, servieren und geniessen!

Ach übrigens, das Essen bei L und C war wie immer hervorragend und mein Tartar hat hervorragend gepasst!

Fischinger Tannennadelbrot

Ich hatte meinen Weihnachtsbaum von dem Forstbetrieb Fischinger-Tobel im Kanton Thurgau bezogen, da die Bäume dort frisch und ungespritzt sind, denn ich wollte nach Weihnachten die Nadeln weiterverarbeiten.

Daher hat mein Tannennadelbrot auch den Namen Fischingen erhalten.

Fischinger Tannennadelbrot

🌲80 g Haferflocken, 🌲20 g Leinsamen (ganze und geschrotete gemischt) 🌲20 g Kürbiskerne 🌲30 g Sonnenblumenkerne 🌲150 g Wasser

In einer kleinen Schüssel mischen und die Kerne 1 Stunde einweichen lassen.

🌲 20 g Hefe, frisch zerbröckelt 🌲 1 TL Honig 🌲 250 g Wasser, lauwarm

In den Thermomix Mixtopf geben und 1 Min 30 Sek./ 37°C / Stufe zwei vermischen.

🌲 100 g Dinkelvollkornmehl 🌲300 g Dinkelmehl, hell 🌲 2 EL Tannennadeln (frisch oder getrocknet) 🌲Kernen-Hafer-Mischung 🌲2 TL Himalayasalz

zum Hefewasser hinzugeben und 2 Min. / Knetstufe kneten.

Teig ist etwasklebrig und feucht, aber das ist gewollt. Den Teig in eine Schüssel geben, abdecken und gären lassen.

Eine Cakeform mit Sonnenblumenöl, Backtrennmittel oder Kokosfett auspinseln und mit Haferflocken ausstreuen. (ich habe den Zauberkastenplus von Pamperedchef benutzt, aber eine Cakeform geht auch)

Wenn der Teig um das Doppelte aufgegangen ist, den Teig zusammendrücken und mit einer Teigkarte in die vorbereitete Cakeform geben mit Haferflocken bestreuen.

Jetzt den Ofen auf 240°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Cakeform auf der untersten Rille einschieben und 40 Min. backen.

Uns hat das Brot sehr gut geschmeckt.

Lachsfilet mit Tannennadel-Zitrus-Kruste, Fioretto und Baumtomaten-Sauce

Heute ist Experimentiertag. Ich hab mal wieder ein neues Gemüse entdeckt, Fioretto. Fioretto oder Stengelblumenkohl ist eine Mischung zwischen Blumenkohl und Brokkoli. Fast wie zarte blüten sitzen die cremeweisen Blüten Korallenartig auf dünnen grünen Stielen. Den Fioretto hab ich ganz einfach gedämpft und dann nur noch mit Kräutersalz gesalzen und mit etwas Olivenöl beträufelt.

Als nächstes hab ich für meinen Lachs eine Tannennadel-Zitrus-Kruste hergestellt. Ich hatte mir vor Weihnachten einen Bio-Baum aus dem örtlichen Forstbetrieb besorgt, der nun zu allem Möglichen upcycled (weiterverwendet) wird. Davon hab ich mir einige Äste gewaschen für den Fall, dass einige Vögel ihre Hinterlassenschaften darauf hinterlassen haben.

Die gewaschenen Äste hab ich mit einem Tuch getrocknet und die Nadeln mit einer Schere vom Ast abgeschnitten. Wenn man sie zupft, dann bleiben kleine Holzfähnchen daran. Diese sind zwar nicht giftig, aber so ganz harzig wollte ich meinen Fisch dann auch nicht haben. Die Nadeln hab ich mit einem Messer klein gehackt.

Tannennadel-Zitrus-Kruste

4 EL Tannennadeln, gleingehackt
4 EL Orangenschalen, Abrieb. (ca. 1 Orange)
2 EL Zitronenschalen, Abrieb (ca. 1 Zitrone)
4 EL Paniermehl (oder 4 Toastbrote ohne Rand), 4 EL Pinienkerne
100 g Butter
2 Eigelbe
2 TL Ahornsirup
Tannennadelsalz (od. Kräutersalz)
Schwarzer Pfeffer, frisch gerieben

Alles gut miteinander vermischen und auf 3-4 Lachsfilets geben. Auch den Lachs hab ich im Thermomix über dem Fioretto im Varoma schonend dampfgegart (21 Min. / Varoma / Stufe 2). Ich hab im MIxtopf etwa 1 L Wasser, etwas Salz und einen Tannenzweig hineingegeben.

Den Lachs könnte man jedoch auch im Ofen bei 180°C für ca. 20 MIn. garen.
Ich hab der Obstabteilung noch 2 Baumtomaten (Tamarillo) entdeckt. Diese kenne ich aus Ecuador. Dort wird daraus eine Art Salsa (Aji de tomate de àrbol) hergestellt, die man mit Kochbananenchips (Patacones) als Appetizer kredenzt. Da ich jedoch keine Kochbananen gefunden hab und die Tamarillo schon langsam zu schrumpeln begannen hab ich daraus spontan eine Sauce hergestellt.

Baumtomaten-Sauce

Olivenöl
1 kleine Schalotte, in dünnen Spalten
2 Baumtomaten / Tamarillo, in Würfeln
2 kräftige Sprizer Zitronensaft
1 TL Ahornsirup
Kräutersalz
2 Sprizer Weisswein oder Gemüsebrühe
Schwarzer Pfeffer
Chillipulver

Die Schalotten in etwas Olivenöl glasig dünsten, Baumtomaten dazugeben und mitdünsten, den Ahornsirup dazugeben und etwas caramelisieren lassen, mit Weisswein ablöschen, würzen und weiterköcheln bis die Tomaten fast ganz zerfallen sind. Jetzt den Zitronensaft dazu. Nun das ganze fein pürieren und nochmals abschmecken.

Der Lachs mit der Tannennadel-Zitrus-Kruste hat mir bereits sehr gut geschmeckt, die Baumtomatensauce hat dem Gericht jedoch noch das gewisse Etwas verleiht. Die Fioretto hätten eventuell noch einen Tick länger gedämpft werden können, aber ich mag es knackig. Sie sind übrigens etwas milder als Blumenkohl im Geschmack.

Samhain Brötchen mit Brennesselsamen

Samhainbrötchen mit Brennesselsamen

Samhain ist das erste der 8 keltischen Jahreskreisfesten. Dazu gehören: Samhain, Yule, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad und Mabon. Diese orientieren sich an dem Vegetationszyklus der Natur und folgen dem Mond. Zeit für die Kelten war nie Linear sondern drehte sich im Kreis.

Samhain wurde als Neujahrsfest gefeiert, oft mit viel Räucherwerk und Feuer. Man gedachte den Toten und das Tor zur Anderswelt soll dünn , ja gar offen sein. Zeit sich zu besinnen, Altes loszulassen, und sich für Neues zu öffnen.

Aus Samhain wurde mit der Zeit jedoch auch Halloween und Allerheiligen. Die Kirche liebte es ihr Festtage an die der Heiden zu knüpfen.

Ich feiere Samhain oder Halloween gerne mit den kleinen Monstern und dekoriere meinen Vorgarten, verkleide mich und schenke grünen “ Zaubertrank” (Pfirsichsirup mit grüner Lebensmittelfarbe) aus.

Heuer halte ich jedoch etwas einfacher. Ich hab gestern 3 Kürbisse geschnitzt, die Kerne davon geröstet und aus dem ausgelösten Fleisch ein Püree hergestellt. Aus diesem habe ich heute früh meine Samhainbrötchen gebacken.

Samhain Brötchen mit Brennesselsamen

300 g Kürbispüree

90 g Wasser

15 g Hefe

Zusammen in den Thermomix®️ geben und 2 Min. / 37 °C / Stufe 2 mixen

2 Esslöffel Brennesselsamen

2 TL Kurkuma

250 g Weißmehl

250 g Ruchmehl (1050er in DE, 1600er in AT)

15 g Salz

Alles zusammen 3 Min./ Teigknetstufe kneten. Teig in eine Schüsselgeben und ca. 1,5 Stunden ums doppelte aufgehen lassen.

Ofen auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. In dieser Zeit Teig in 8-9 Teiglinge teilen. Diese rundschleifen und mit einem ca. 80 cm langen Küchengarn umwickeln. Das Garn sollte den Teig nicht einschneiden.

Nun Teiglinge 25 Min. Zugedeckt ruhen lassen. Auf ein Backblech oder gefetteter Backstein (eg. Zauberstein von Pampered Chef) geben und auf der untersten Ofenschiene 10 Min bei 220 °C (Ober-/Unterhitze) backen, dabei anfangs etwas Wasser auf den Backofenboden geben und Türe sofort verschließen.

Nach 10 Min. Die Backofentüre für 1-2 Min öffnen, damit die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen kann. Dann weitere 5 Min. backen. auf Gitter abkühlen lassen. DFäden aufschneiden und vorsichtig entfernen.

Mandeln als “Kürbisstrunk” in die Brötchen stecken.

Happy Samhain und en Guete !

Bärlauch Baumnuss Fougasse

Letzten Sonntag wurde ich reich beschenkt. Ich durfte bei meiner Freundin im Garten so viel Bärlauch pflücken, wie ich wollte und mich im Keller an den Baumnüssen bedienen, die über den Winter gut getrocknet sind.

Beides Bärlauch wie Baumnüsse sind ja kleine Kraftpakete, die uns gut tun. So hilft der Bärlauch nicht nur unserem Stoffwechsel und der Verdauung, entgiftet den Körper und vermag den Blutdruck, wie auch das Cholesterin zu senken, sondern hilft unserem Immunsystem mit seinem hohen Eisen, Vitamin C gehalt.

Baumnüsse hingegen sind voller Antioxidantien und verbessern die Blut- und Fettwerte. Sie lassen uns gesund altern und sind reich an Omega-3-Fettsäuren.

Es hätte nahe gelegen aus beidem ein Bärlauch-Pesto zu zaubern, aber ich hab mich für eine Fougasse, ein provenzialisches Brot, entschieden, das mit seiner Form an ein Blatt erinnert.

Bärlauch Baumnuss Fougasse

150 g Wasser
20 g Hefe, frisch zerkrümelt
50 g Olivenöl, extra vigine
1 TL Ahornsirup

𖣘 alles zusammen in den Mixtopf des Thermomix® geben und für 2 Min. / 37°C / Stufe 2 vermischen.

250 g Halbweissmehl
20 g Hartweizengriess
12 g Salz
30 g Bärlauchblätter, fein schnitten, frisch

𖣘 in den Mixtopf geben und 2 Min. / Knetstufe kneten.

30 g Baumnüsskerne

𖣘 dazugeben und nochmals 15 Sek. / Knetstufe kneten. Teig in eine geölte Schüssel geben und für 1- 1, 5 Stunden ums doppelte aufgehen lassen.

𖣘 Teig auf eine gut bemehlte Oberfläche geben, mit Mehl bestreuen und vorsichtig mit den Fingern ca 1,5 cm dick stupsen – dabei möglichst eine Blattform bilden. Nun mit einer Teigkarte oder einem Messer mehrmals einschneiden, so dass ein Blattmuster entsteht. Auf ein Backstein oder ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit einem Tuch zudecken.



Ofen auf 250°C vorheizen.

Olivenöl und Fleur de Sel

Nun das Blatt mit dem Olivenöl bestreichen und mit dem Fleur de Sel bestreuen. In den Ofen schieben und mit einer Sprühflasche einige Stösse Wasser in den Ofen sprühen. Die Fougasse 15 Min. bei 250°C Ober-/Unterhitze backen. Aus dem Ofen nehmen und lauwarm oder kalt mit einem guten Glas Weisswein geniessen.

Radieschengrün und Randenrot

Der Frühling tut sich noch schwer und der Winter will noch nicht gehen. Doch erste Frühjahrsboten melden sich schon. Die ersten Wildkrauter, wie Ganseblümchen, Scharbockskraut, Giersch und Gundelrebe drängen schon nach oben. Von den meisten Menschen unbeachtet und als Unkraut oder nutzloses Grün verachtet sprießen diese kleinen Kraftpackete doch Jahr um Jahr.

Auch das Radieschengrün wird leider oft einfach in den Müll geschmissen oder landet auf dem Kompost. Dabei enthalten sie Kalium, Eisen, Vitamin a, B1, B2 und C, sowie Magnesium und Senföle. Manche dieser Stoffe sind sogar höher konzentriert als in den Knollen.

Die Blaätter können gut in Smoothies, zu Suppe oder in Dips verarbeitet werden. ich habe mich jedoch für ein Pesto entschieden.

Radieschengrün Pesto

1 Bund Radieschenblätter
1 Handvoll Wildkräuter ( optional, eg. Scharbockskraut, Gundelrebe, Giersch, Gänseblümchen)
80 g Parmesan, in Stücken
80 g Olivenöl, extra virgine*
50 g Sonnenblumenkerne
1/2 Zitrone, Saft und Zeste (Schale gerieben)
1kl Knoblauchzehe
Himalayasalz oder Steinsalz
Pfeffer

1. Radieschenblätter und Wildkräuter waschen und trockenschleudern, bzw. mit einem Küchentuch trocknen.

2. Parmesan in den Mixtopf geben und 10 Sek. / Stufe 10 reiben. In ein Schüsselchen lehren.

3. Sonnenblumenkerne in eine Pfanne helbraun rösten.

4. Kräuter und Knoblauch in den Mixtopf geben und 3 Sek. / Stufe 10 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben.

5. Restliche Zutaten dazugeben und für 20 Sek. / Stufe 7 zerkleinern.

Radieschengrün Pesto in ein Glas geben und mit Olivenöl bedecken oder zu Pasta reichen. Für die Fotos habe ich das Pesto auf die Pasta gegeben, weil es schöner ausschaut. Ein geschmacklich besseres Resultat erhält man jedoch, wenn man das Pesto leicht in einer Pfanne erwärmt und etwas von dem Pastawasser dazugibt, dann die Pasta abgetropft in die Pfanne geben und mit dem Pesto überziehen.

*(Unbezahlte Werbung) Ich verwende am liebsten das Olivenöl von Nocellara D.O.P. http://nocellara.ch

Randenrote Pasta

(für 3-4 Portionen)

200 g Weissmehl (405 oder 00)
100 g Hartweizengriess (Ich hab Semola per Pasta von Sapori genommen)
2 Eier
50 g Randensaft (Rote Beete Saft)
1 EL Olivenöl
1 TL Himalayasalz

Alles zusammen in den Mixtopf geben und für 2 Min. / Knetstufe kneten. Anschliessend den Teig 30 Min. zugedeckt ruhen lassen.
Auswallen und zu Tagliatelle oder anderer Pasta formen. Achtung Teig ist recht feucht, er verträgt noch viel Mehl oder Semola beim Verarbeiten. Pasta in sprudelnd-heissem Salzwasser gar kochen. Achtung dauert nicht lange.

TIPP: Wer ein noch roteres Ergebnis haben möchte kann mit dem Wasser noch 1,5 dl Randensaft aufkochen und darin die Pasta kochen.