Gestern hab ich diese Fladenbrote entdeckt und wollte sie erst klassisch mit Falafel, selbstgemachtem Tahini (ich benutze dieses Rezept von Sandra Backwinkel dazu), Humus, Tomaten, Gurken und Kabissalat (Krautsalat) füllen.
Ich hab jedoch heute morgen Lachs aus dem Tiefkühler genommen und wollte auch noch meinen Kühlschrank entrümpeln.
So hab ich dann meine Fladenbrote mit selbstgemachtem Pesto bestrichen und mit gedämpftem Lachs, kleingeschnittenen Tomaten, Rucola, Crème Fraîche (Sauerrahm) gefüllt. Perfekt für diesen Sommerabend.
Es wäre untertrieben zu sagen, dass die Fladenbrote schmackhaft waren. Traumhaft kommt der Sache schon etwas näher. Und sie sind so schnell gemacht.
Um ehrlich zu sein, war ich sehr skeptisch, als ich hörte, dass man diese Fladenbrote nicht lange gehen lassen muss und nur für 4 Minuten in den Ofen steckt. Auch bin ich eigentlich kein Fan von Trockenhefe.
Die Textur der Fladenbrote war jedoch perfekt und sie brachen auch nicht, nachdem wir es gefüllt und gefaltet hatten.
Hier das Rezept:
• 180g Wasser
• 1 TL Trockenhefe
• 260g Weissmehl
• 1/2 Tl Salz
• Olivenöl
1 Wasser und Trockenhefe in den Mixtopf geben.
2 Hefe für 2 Min / 37°C / Stufe 1 auflösen und aktivieren.
3 Mehl und Salz hinzufügen und für 1 Min / Knetstufe kneten.
4 Auf einer bemehlten Oberfläche oder Silikonmatte den Teig in 8 Kugeln teilen.
5 Jede Kugel mit etwas Olivenöl bepinseln.
6 10 Minuten ruhenlassen.
7 Den Ofen auf 200°C aufheizen
8 Backblech mit Backpapier belegen.
9 Jede Teigkugel ohne Löcher ausrollen – ca. 12-15 cm Ø – und auf Backpapier geben.
10 4 Minuten im Ofen backen.
11 Auskühlen lassen, füllen womit Euch grade gelüstet, falten und geniessen.
Die Fladenbrote können sicher auch in einer heissen
Pfanne ohne Öl ausgebacken werden. Meiner
Meinung nach trocknen sie so jedoch schneller aus
und brechen beim Falten gerne.
Lasst mich wissen, ob Euch die Fladenbrote gelungen sind und womit Ihr sie gefüllt habt.
Veröffentlicht von